Lippe spielt da keine Rolle

Pfeil­schnell und agil wie ein Komo­do-Waran nähert sich die der SPD gehö­ren­de Regio­nal­zei­tung aus Bie­le­feld unauf­halt­sam dem The­ma an, das schon seit Wochen die Men­schen in Ost­west­fa­len-Lip­pe bewegt wie kein ande­res. Na, bes­ser spät als nie. Da ist der Pivit nachsichtig.

Aber es fällt schon auf, dass in die­sem Text­lein Lip­pe nicht ein­mal vor­kommt. Dabei ist doch hier, im Teu­to­bur­ger Wald und an der Egge, schon seit lan­gem der aktu­el­le Hot­spot der Debat­te. Und sind hier die Draht­zie­her und »Täter« zuhau­se. Aber woher soll man das bei einer Regio­nal­zei­tung auch wis­sen? Ande­rer­seits: Das ist ja so auch hier in Lip­pe in deren Able­ger erschie­nen. Selt­sam. Und offen gesagt auch ziem­lich peinlich.

Dafür darf sich ein FDPler aus­wei­nen. Inter­es­sant, wo doch gera­de die FDP bzw. ihr Par­tei­freund und Kreis­tags­ab­ge­ord­ne­ter Ste­phan Prinz zur Lip­pe die furcht­ba­ren Pla­nun­gen am Her­mann (Gau­se­kö­te) vor­an­treibt. Und auch bei der Atta­cke auf das Sil­ber­bach­tal und die Egge rei­ten die Libe­ra­len selbst­ver­ständ­lich mit. Selbst­ver­ständ­lich Seit’ an Seit’ mit der CDU.

Eben­so wie die Rädels­füh­rer von SPD und den Grü­nen, die in dem Text so tun dür­fen, als hät­ten sie mit geplan­ten und koor­di­nier­ten Groß­an­griff auf die Land­schaft und Natur in der Regi­on nichts zu tun. Aber auch das hat sich wohl noch nicht bis nach Bie­le­feld her­um­ge­spro­chen. Scheint im Tal der Ahnungs­lo­sen zu lie­gen. Könn­te natür­lich auch was mit dem lau­fen­den Wahl­kampf zu tun haben. 🙂 [1]So oder so: Die mehr als 10.000 Leu­te, die die lau­fen­de Peti­ti­on unter­schrie­ben haben, regis­trie­ren sicher sehr genau, was »ihre Zei­tung« da so schreibt. Oder auch weg­lässt. Man hört öfters die … Wei­ter­le­sen …

Nicht ver­ges­sen: Wahl­tag ist Zahl­tag. 23. Februar.

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1 So oder so: Die mehr als 10.000 Leu­te, die die lau­fen­de Peti­ti­on unter­schrie­ben haben, regis­trie­ren sicher sehr genau, was »ihre Zei­tung« da so schreibt. Oder auch weg­lässt. Man hört öfters die Voka­bel »Abbe­stel­lung«. Verständlicherweise.

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