„Deutsche Demonstranten schauen aber auch auf die Verhältnisse vor der eigenen Haustür: Auch in Deutschland gibt es latenten Rassismus in den Reihen der Sicherheitskräfte, die durch Maßnahmen der Inneren Führung erkannt und bekämpft werden müssen“
So sieht das Saskia Esken, Vorsitzende der SPD Deutschlands.
Da muss man sich nicht wundern, wenn da wie jetzt in Stuttgart antirassistische Demonstranten die SPD-Chefin beim Wort nehmen und in »Kleingruppen« (SWR-Framing) mal »auf die Verhältnisse vor der eigenen Haustür schauen«. Mit solch prominentem Rückenwind aus der hohen Politik gegen »die Bullen« wird man doch wohl auch mal hinlangen dürfen.
Noch weniger Umstände macht die TAZ. Für die sind die mehr als 250.000 Polizisten hierzulande schlicht und ergreifend Müll, der auf Deponien entsorgt gehört. Nein, das ist keine zugespitzte Interpretation und auch keine Übertreibung. Dieser Text ist so tatsächlich redaktionell abgesegnet und gedruckt bzw. online gestellt worden.
Spontan fällt mir nur eine geeignete Option ein: die Mülldeponie. Nicht als Müllmenschen mit Schlüsseln zu Häusern, sondern auf der Halde, wo sie wirklich nur von Abfall umgeben sind. Unter ihresgleichen fühlen sie sich bestimmt auch selber am wohlsten. Hengameh Yaghoobifarah

Eiskalten, menschenverachtenden Faschismus gibt es halt in vielerlei Couleur und auch in Rot. Und verkleidet als »Queerness, Feminismus, Antirassismus, Popkultur und Medienästhetik«. Das ist nicht links, das ist erbärmlich. Immerhin hat die »Autorin« es mit ihren Maulfürzen – Zitat: »deutsche Dreckskultur« – zu einem Wikipedia-Eintrag gebracht.
Ich denke: Sie ist das, was sie den »Kartoffeln« – abwertende Bezeichnung für BewohnerInnen Deutschlands – vorwirft: Engherzig, trotzig, bitter, kleinlich.
Ich muss nicht oft kotzen. Aber gerade ist mir danach.