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Die taz werktags nur noch als Pixel

Es war lan­ge ange­kün­digt – nun ist es soweit. Genau 47 Jah­re nach der Grün­dung erscheint kei­ne gedruck­te Zei­tung mehr – außer sams­tags. Die taz gibt es werk­tags nur­mehr online und als E‑Paper.

Damit reiht sich das genos­sen­schaft­lich orga­ni­sier­te Zei­tungs­haus bei ande­ren gro­ßen über­re­gio­na­len deut­schen Medi­en ein, die die­sen Schritt in die­ser Kon­se­quenz gegan­gen sind. Dar­ge­stellt wur­de dies als not­wen­di­ge Maß­nah­me aus einer »Posi­ti­on der Stär­ke« heraus. 

Wer’s glaubt. Die Wahr­heit ist wohl – jeden­falls aufs gro­ße Gan­ze gese­hen -, dass die Ero­si­on der Zei­tungs­zunft nicht nur wei­ter­geht, son­dern sich beschleu­nigt. Kos­ten zu hoch, Ein­nah­men zu gering. Print stirbt.

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