Nano auf 3sat ist heute mal wieder Aktivistenfunk in Reinkultur. Diesmal: Methanschlupf im Gasnetz. Nichts Neues, also. Gähn. Das Material steuern zwei Aktivisten bei, die einen auf Enthüller machen. Mit dramatischer Verkaufe – »Die Gaslüge: Die Schattenseiten des sauberen Energieträgers«.
Tipp: Wenn die Möchtegern-Wallraffs die ganzen Verdichterstationen abgeklappert haben, können sie bei den »Biogasanlagen« weitermachen; und bei den »Windrädern«, also den »Erneuerbaren«. Im eigenen Lager, sozusagen. Da werden sie sich wundern. Und haben auf Jahre hinaus zu tun. Und die IR-Kamera glüht.
Ja ja, das Methan ist schon ein böses Klimagas. Aber nicht ganz so übel wie das bei den »Erneuerbaren« omnipräsente Schwefelhexafluorid. Methan ist 20 mal klimaschädlicher als CO2. Das ist jedoch Kinderkram im Vergleich zum SF6, welches das Klima 23.500 mal (!!!) mehr belastet als Kohlendioxid.
Und wollte nicht auch die krachend gescheiterte rot-grün-gelbe »Ampel« an die vier Dutzend neue Gaskraftwerke bauen? Erinnere ich das falsch? Und wer war da noch mal Wirtschafts- und Klimaschutzminister? Hieß der nicht Haerbock oder Babeck oder so? War das nicht ein Gryner? Und war der nicht auch wackerer Streiter für die LNG-Terminals, die nun die deutschen Küsten verschandeln und das Dreckszeug Frackinggas u.a. aus den USA bei uns ins Netz pumpen. Wurde von der Redaktion sicher nur vergessen zu erwähnen. Da arbeiten wohl nur Einäugige.
Freue mich schon auf die Nano-Sendung dazu. Hoffentlich wieder mit Ingolf Baur und seiner Leichenbittermiene. Da schaudert’s einen so wohlig. Fast niemand verkauft grüne Grusel-Propaganda so schön wie er. Höchstens noch Gregor Steinbrenner, wenn der seinen Duz-Kumpel Volker Quaschning anschmachtet.











Gib den ersten Kommentar ab