
Deutschland benötigt für seine Landesverteidigung nach Einschätzung des Reservistenverbands eine Million Reservisten.
Das sagt Verbandspräsident Patrick Sensburg.[1]Stammt übrigens aus Paderborn Um Deutschland in der Fläche zu verteidigen, brauche man bis zu 350.000 Soldaten. Die Zahl der Reservisten müsse dreimal so hoch sein. Sensburg verwies auf Berechnungen der NATO, wonach bei einem möglichen Krieg an der Ostflanke 5.000 Soldaten täglich sterben könnten – natürlich auch viele deutsche.
Er kritisierte zudem Pläne von Bundesverteidigungsminister Pistorius, der ein freiwilliges Wehrdienstmodell mit 5.000 Soldaten einführen möchte. Diese Zahl sei viel zu klein, meinte Sensburg. Das größte Problem der Bundeswehr sei die Personalnot. Deshalb müsse es eine Wehrpflicht geben. (DLF)
»Leute werden haufenweise weggeschickt«
Patrick Sensburg
Endlich schenkt mal einer reinen Wein ein. Es mag einem nicht gefallen, aber natürlich hat Sensburg völlig recht. Das Rumeiern der Politiker ist unerträglich – s. Dröge. Immer nach der Devise »Wasch mir den Pelz, aber mach’ mich nicht nass«. Ständig tun sie so, als sei Soldat ein Beruf wie jede andere. Ist er nicht. Die Worte »Töten« und »Sterben« kommen bei ihnen nicht vor. Laufend wird suggeriert, es gehe nur um totes Material, das man nur produzieren oder kaufen müsse. Dabei wird der wichtigste Faktor stets unterschlagen.

Der vorgebliche Klartext-Sprecher Boris Pistorius (SPD) macht da keine Ausnahme. Und die meisten Medien plappern das hirnlos nach.
Anmerkungen
↑1 | Stammt übrigens aus Paderborn |
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