Grüne kommen aus dem Eiern gar nicht mehr raus
Grüne scheitern kläglich mit ihrem Wendemanöver in Sachen Windkraft im Wald.
Grüne scheitern kläglich mit ihrem Wendemanöver in Sachen Windkraft im Wald.
Der Widerstand wächst und wächst und wächst…
In der Frage, wo alles weitere Industriewindanlagen errichtet werden dürfen, droht neues Ungemach. Dafür hat nach Informationen des Pivit das Habeck-Ministerium gesorgt. So steht es in einem Brandbrief aus der Region nach Berlin.
Die verheerenden Brände – es sind mehrere Brandherde – in und um Los Angeles sieht man mit ganz anderen Augen, wenn man jemanden persönlich kennt, der eben dort in Kalifornien wohnt oder gewohnt hat. Sein Haus ist weg. Mit allem drin. Tausende andere auch. Und auch viel weiter nördlich, in Oregon, bereiten sich die Leute […]
Mit der Neutralität der Behörden ist das erkennbar so eine Sache.
Das Silberbachtal war erst der Anfang. Arne & Friends vom Schloss Brake knöpfen sich im Verein mit den Stadtwerken Kassel weitere Waldflächen in Lippe vor.
Der Kiebitz ist verletzt. Beim Versuch, am Boden einem Schlangennest auszuweichen, ist er in einen Hinterhalt geraten. Dabei ist der Pivit schnell aufgeflogen und nichtsahnend gegen eine Glasscheibe geprallt, die jemand arglistig in seiner Flugbahn platziert hatte. Ob er sich von der Vielzahl an Blessuren erholt, ist ungewiss. Aber es sieht nicht gut aus.
Wer sich für Natur, Landschaft und Tierwelt engagiert, wer die Hände in den Schoß legt, wer wegsieht, sich wegduckt, wer mit den Tätern kollaboriert, wer den Raubbau organisiert. Wird ja bald gewählt.
Wie kamen die zwei Maschinen in ein Sperrgebiet und was haben sie dort gemacht? Und was hat das alles mit Windkraft im Wald zu tun?
Erst wenn der letzte Wald in Lippe gerödert ist, werdet ihr merken, dass man Stahlbeton, GFK und Geld nicht essen kann.
Wer auch immer es für eine gute Idee hielt, über dem Silberbachtal einen »Windpark« mit 263 (!) Metern hohen Industriewindanlagen zu projektieren, bewegt sich offenbar auf sehr dünnem Eis.
Hoffen und harren macht manchen zum Narren.
Es gibt sehr gute Beispiele für den sinnvollen Umgang mit geschädigten Waldflächen.
Ein Vulkan – in jedem denkbaren Sinne.
Wenn ich mir so die armselige »Berichterstattung« mancher Medien in OWL zum Thema Windkraft im Wald im Allgemeinen und zum Komplex Silberbachtal im Besonderen ansehe, dann denke ich: Wenn es die nicht mehr gäbe, wäre es kein Schaden für das Gemeinwohl. Dass darunter auch welche sind, die sich als »Machtwächter« verstehen und sich etwa öffentlich an das Medienhaus »Correctiv« ranwanzen, ist ein schlechter Witz. »Nachtwächter« trifft es besser. Das Westfalen-Blatt nehme ich von dieser Kritik ausdrücklich aus.
Bis zum Jahr 2020 sollte Deutschland auf zwei Prozent seiner Landfläche große Wildnisgebiete ausweisen – so ein Kernziel der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt aus dem Jahr 2007. Aktuell sind es nur 0,62 Prozent.