»Klimaschutz« nur als Deckmäntelchen
Windkraft an der Gauseköte darf es niemals geben. Klare Kante der Linken.
Windkraft an der Gauseköte darf es niemals geben. Klare Kante der Linken.
Nach dem der Kreis Lippe in vorauseilendem Gehorsam – und offenbar auch auf Druck einzelner Kommunen in Lippe – Industriewindanlagen auf der Gauseköte doch genehmigt, obwohl er sie vor vier Wochen noch abgelehnt hatte, ist die Empörung in weiten Teilen der Bevölkerung und der Politik groß. Über den Kreis Lippe, über die Bezirksregierung, aber vor allem auch über die Rechtsauffassung des OVG Münster, die bei einem Erörterungstermin vertreten wurde.
Gericht lässt Rechtsauffassung der Bezirksregierung und des Kreises Lippe nicht gelten. Aus rein formalen Gründen gilt daher am Ende im Ergebnis: Eigennutz geht vor Gemeinnutz. Eine Katastrophe für Natur- und Landschaftsschutz.
Seltsamer Starrsinn in Detmold. Oder es hat Methode.
Gut Ding will Weile haben.
Vernunft zeigt sich in der Wahlkabine.
Weiter so in die Sackgasse – bis zur Lächerlichkeit.
Man kann einen Menschen mit einer Wohnung erschlagen wie mit einer Axt. Heinrich Zille Aus gegebenem Anlass. War heute – wieder mal – in einer städtischen Oddachlosenunterkunft und habe den Bewohnerinnen Sauerteig-Brote mit Saaten gebracht, die ich heute morgen gebacken hatte. Sie waren noch warm und dufteten herrlich. Ich hatte es den Frauen versprochen. Und ich pflege […]
Tierfilmer Robin Jähne mahnt: Nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.
Grüne scheitern kläglich mit ihrem Wendemanöver in Sachen Windkraft im Wald.
Der Widerstand wächst und wächst und wächst…
In der Frage, wo alles weitere Industriewindanlagen errichtet werden dürfen, droht neues Ungemach. Dafür hat nach Informationen des Pivit das Habeck-Ministerium gesorgt. So steht es in einem Brandbrief aus der Region nach Berlin.
Mehr als 10.500 Menschen haben bis jetzt die Petition gegen Industriewindanlagen in den Wäldern des Naturparks Eggegebirge/Teutoburger Wald unterschrieben. Noch weitere fünf Monate kann der Protest gegen die Planungen des Landesverbandes Lippe, des Fürstenhauses Lippe und auch anderer Investoren bzw. Nutznießer auf die Weise unterstützt werden. Initiiert haben die Petition die Nationalparkfreunde OWL am 31. […]
Mit der Neutralität der Behörden ist das erkennbar so eine Sache.
Das Silberbachtal war erst der Anfang. Arne & Friends vom Schloss Brake knöpfen sich im Verein mit den Stadtwerken Kassel weitere Waldflächen in Lippe vor.
Wer sich für Natur, Landschaft und Tierwelt engagiert, wer die Hände in den Schoß legt, wer wegsieht, sich wegduckt, wer mit den Tätern kollaboriert, wer den Raubbau organisiert. Wird ja bald gewählt.
Wie kamen die zwei Maschinen in ein Sperrgebiet und was haben sie dort gemacht? Und was hat das alles mit Windkraft im Wald zu tun?
Erst wenn der letzte Wald in Lippe gerödert ist, werdet ihr merken, dass man Stahlbeton, GFK und Geld nicht essen kann.
Wer auch immer es für eine gute Idee hielt, über dem Silberbachtal einen »Windpark« mit 263 (!) Metern hohen Industriewindanlagen zu projektieren, bewegt sich offenbar auf sehr dünnem Eis.
Wer sich fragt, woher auf einmal die glühende Liebe lippischer Kommunen zur Windkraft sei es im Wald oder wo auch immer kommt, findet die Antwort ziemlich sicher in der Rede des Landrats zum Haushaltsentwurf 2025 – auch wenn das dort nicht ausdrücklich erwähnt wird. Axel Lehmann: »Die finanzielle Lage ist dramatisch, es gibt keine Spielräume […]