Die deutsche Wirtschaft wird aus Sicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) in diesem Jahr um 0,3 Prozent schrumpfen. Die IWF-Ökonomen sind damit pessimistischer als noch vor drei Monaten.
Rote Laterne der G7
Wir dürfen uns glücklich schätzen, einen so fähigen und erfolgreichen grünen Wirtschaftsminister zu haben. Dank des in Berlin waltenden Weitsinns lassen wir sogar Russland hinter uns. Das muss das »Groß-Groß« sein, von dem der deutsche Regierungschef Mr. Chance neulich sprach.
Das stete Bemühen der besten Bundesregierung aller Zeiten zeigt übrigens auch im verschlafenen Lippe Wirkung. Alteingesessene Unternehmen wie Schwering und Hasse aus Lügde mit mehr als 150jähriger Geschichte passen ihre Planungen der hochtrabenden Selbsteinschätzung der rot-grün-gelben bzw. natürlich auch der grün-schwarzen Macher in Land und Bund an. Das segensreiche Wirken grüner Prägung ist in NRW dasselbe. Ob die Einsprengsel rot, gelb oder schwarz sind, spielt keine Rolle.
So oder so geht das, was die Murksampel in Berlin da fabriziert, an NRW nicht vorbei, in dem 20 Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung verortet sind – bzw. mal waren. Mit Kalendersprüchen aus der Staatskanzlei ist da nichts auszurichten.
Jetzt versteht der Pivit, woher die seltsame Redewendung kommt: »Das Land fällt wüst.« [1]Der Schönredner
Viele lippische Firmen verlegen aktuell das Wachstum ins Ausland. Selbst die sonst auch mal zurückhaltende IHK sprach von einer alarmierenden Entwicklung. Das Unternehmen Schwering & Hasse aus Lügde legt nach: Investitionen in Lippe ergeben aktuell, aus wirtschaftlicher Sicht, keinen Sinn. Ein millionenschwerer Ausbau des Standorts in Lügde wie im Jahr 2020 sei heute undenkbar. Neben den schon traditionell extrem hohen Lohn-Kosten und Steuern seien jetzt eben auch die Energiekosten die höchsten in Europa.
Radio Lippe
Nachtrag 2. August
Schwerer Abschwung – während sich die Habeck-Clique was in die Tasche lügt.
Anmerkungen
↑1 | Der Schönredner |
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Na ja, was soll ich sagen. Die Arbeitskosten in der sozialen MW mit ihren Sozialpartnerschaften vermiesen den Gewinn der Shareholder. Dazu kommt die Frechheit die Einkünfte aus KapVerm mit 25% ESt zu versteuern. Das ist alles unredlich und Quatsch. Wir brauchen mehr Reiche und mehr Arme möglichst Tagelöhner, dann lassen sich die Lohnkosten viel varabler gestalten.
Die Shareholder müssen nicht mal arbeiten, das macht ihr Geld für sie.