Laut Bundeswirtschaftsminister Peter Altmeier (CDU) werden 580 Terawattstunden Strom – so die bisherige Prognose der Bundesregierung – den Bedarf bis 2030 in Deutschland nicht decken. Als Grund nennt Altmaier unter anderem den beschleunigten Ausbau der sogenannten E‑Mobilität.[1]Der kommt ja auch völlig überraschend. 🙂
Seine Taktik: Immer nur zugeben, was nun wirklich nicht mehr zu leugnen ist. Dabei ist längst klar: Die sogenannte Energiewende (ist ge-)scheitert. Sie ist in Wahrheit ein Programm zur Deindustrialisierung von Deutschland.[2]s. a. hier
Auf die massiven Fehler und enormen Risiken hat erst jüngst (erneut!) der Bundesrechnungshof hingewiesen.[3]Am Ende findet der BuWiMi noch raus, dass auch die Digitalisierung Strom braucht!! Oh Gott!!!
Natürlich kommt die aufgehübschte Stromprognose nicht ohne den erpresserischen Hinweis auf den nun aber wirklich höchst überfälligen Ausbau der »erneuerbaren« Energien aus. Dabei wissen die Experten auch in den Ministerien ganz genau, dass mit dem Flatterstrom kein Staat zu machen ist.
Dennoch wird der Plan, dieses Land in ein einziges Umspannwerk zu verwandeln, brutalstmöglich weiterverfolgt. Natur- und Umweltschützer, also die echten Grünen, sollten genau hinhören, wenn Altmaier das (noch ein paar Wochen SPD-geführte) Umweltministerium »zu Änderungen auch bei Umwelt- und Artenschutzbestimmungen« auffordert.
Im Klartext: Sie wollen an die Wälder. Sie wollen geringere Mindestabstände zur Wohnbebauung. Sie wollen Landschafts- und Naturschutz als Hindernis aus dem Weg räumen.[4]s. a. hier
Was auch der SPD-Kanzlerkandidat gut findet: »Wo erforderlich, müssen rasch die Gesetze angepasst werden. Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren«, so Olaf Scholz. Damit ist klar: Die SPD ist endgültig nicht mehr wählbar. Wolfgang Clement rotiert im Grab …[5]Weiß jemand, wo es günstig grüne Warnwesten gibt? Sagen wir 500.000 für den Anfang?
Wenn es nicht so besorgniserregend wäre, könnte man drüber lachen.