In unseren Debatten hat sich eine Signal-Praxis etabliert, die Entscheidungen nach Absichten, nicht nach Ergebnissen bewertet. Das muss enden.
Berliner Zeitung
Ich dachte schon, ich vertrete schon sehr lange eine Einzelmeinung, dass man letzten Endes alles nur nach dem Ergebnis beurteilen kann. Gerade in der Politik. Egal, auf welchem Sachgebiet.
Absichten sind nett. Aber sie zählen nicht.
Zumal sie meistens billig und wohlfeil sind.
Diese Bundesregierung ist eine Ansammlung von SchwätzerInnen. Sonst nichts.
Das Problem ist: Ihr vermeintlichen Hauptakteure hinterlassen nur verbrannte Erde. Überall.
Auch die Rede des Herrn H. habe ich nicht gehört, gesehen oder gelesen. Mir ist sie, sorry, völlig egal. Für mich bedarf es nicht eines Clowns wie Herr H., um mir eine Meinung über den neuerlichen Nahostkonflikt zu bilden. Das schaffe ich alleine.
Außerdem, wie Moritz Eichhorn richig sagt: Es. Sind. Nur. Worte.
Das feige Handeln der Frau B. bei den UN leider nicht.
Jedenfalls hatte Deutschland weder den Anstand noch den Mut, am vergangenen Freitag gegen eine infame Resolution der Uno-Generalversammlung zu stimmen, die 22 arabische Staaten unter der Führung Jordaniens eingebracht hatten. Deutschland enthielt sich der Stimme. Baerbocks Begründung für diese wirklich feige Entscheidung zeigt, welche ausgeprägten Probleme die deutsche Regierung mit dem Offensichtlichen hat.
Von wegen Staatsräson: Deutschlands Enthaltung bei der Gaza-Resolution der Uno war feige
Aber wir sind ja in diesen Tagen »alle Israelis«.[1]Baerbocks Geschwätz. Wenn es nicht drauf ankommt, versteht sich.
Gewogen und für zu leicht befunden. Wie oft denn noch?
Anmerkungen
↑1 | Baerbocks Geschwätz. |
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