Olaf Scholz kann schon wieder mit einem Erfolg aufwarten. Der grinsende Schweiger ruiniert mit seiner Gurkentruppe nicht nur das Land, sondern nebenbei auch noch seine Partei.
Die SPD steht aktuell bei 13 Prozent. Das ist gerade mal noch die Hälfte der Wähler-Zustimmung, mit der der größte Sozi aller Zeiten meinte, eine Ampelkoalition mit der FDP und der Müsli-CDU bilden zu müssen. Ich hätte ihm geraten, es gar nicht erst zu versuchen. Wer nicht hören will, muss fühlen.
Aber wenn ich nicht ganz falsch liege, ist das Thema in einem Vierteljahr durch, spätestens nach einem halben Jahr. Darauf würde ich einen namhaften Betrag wetten.
Zur CDU. Offensichtlich wittert Hendrik Wüst Morgenluft. Der Chef (?) der schwarz-grünen Koalition in NRW, einem einst bedeutenden Industriestandort, versucht sich erneut als Kanzlerkandidat in Position zu bringen. Der schwarze Habeck, Ministerpräsident von grünen Gnaden, sieht sich anscheinend an der Spitze einer »Allianz der Mitte«. Weil es gerade opportun ist. Dabei verwechselt er aber leider Mitte und Mittelmaß.
Sollte die CDU ernsthaft erwägen, mit dem Selbstdarsteller und Wendehals Wüst als Kanzlerkandidat anzutreten, kann sie es gleich ganz lassen. Mit Merkelino wird das nichts.
Und nein, das ist kein Plädoyer für Friedrich Merz.