Der Noch-Wirtschaftsminister gerät mit seiner Salamitaktik in Sachen Atomausstieg und Streckbetrieb der verbliebenen AKW erwartungsgemäß in Schwierigkeiten. Dass Robert Habeck (Grüne) in Absprache mit und auf fachlichen Rat von den Energiekonzernen gehandelt haben will, wollen die so nicht stehen lassen.
Sie fahren dem Abwiegler vom Dienst mit Schmackes in die Parade und zerlegen seine Legende.
Hintergrund sind Vorwürfe im Magazin Cicero, Habeck und dessen ebenfalls grüne Kabinettskollegin Steffi Lemke hätten trotz Energieknappheit fachlich fundierte Berichte aus den eigenen Ministerien ignoriert und verfälscht bzw. von solchen Manipulationen gewusst, um den Atomausstieg unumkehrbar zu machen – obwohl das offenbar unbegründet war.
Bleibt nur die Frage: Wann tagt der längst überfällige Untersuchungsausschuss erstmals?