Und tschüss!

End­lich hat die­ser jah­re­lan­ge grü­ne Murks und die scham­lo­se Kriegs­trei­be­rei von Hof­rei­ter und Co. mal Fol­gen. Dass die irgend­was kapie­ren, glau­be ich hin­ge­gen nicht. Macht­geil, arro­gant und selbst­ver­liebt wie Habeck, Baer­bock und Kon­sor­ten sind.

Sinn­ge­mäß gilt das­sel­be für das lang­jäh­ri­ge Wirts­tier der Grü­nen.[1]Neben­bei bemerkt: Dass auch der schwar­ze Habeck in NRW es immer noch nicht gepeilt hat, wird sich hof­fent­lich bald mal rächen. Nur wird das Land bis dahin völ­lig ver­WÜS­Tet sein. Fol­ge­rich­tig wur­de die Par­tei abge­straft, die frü­her mal sozi­al­de­mo­kra­ti­sche Poli­tik ver­kör­per­te und nun nur noch für Ampelm­urks steht.

Wenn SPD-Chef Kling­beil jetzt »Ver­än­de­run­gen« ankün­digt, bin ich mal gespannt, was er meint. Wird künf­tig im woken Wol­ken­ku­ckucks­heim nur noch jeder zwei­te Satz gegen­dert? Oder gedenkt er wei­ter­hin nur die Nazi-Flö­te zu spie­len, wie er es ges­tern in der Ele­fan­ten­run­de Hyä­nen­run­de getan hat. Wenn ihm nicht mehr ein­fie­le, wäre das eini­ger­ma­ßen erbärmlich.

Und es wer­den schon »Ana­ly­sen« laut, was der SPD sehr gescha­det habe, sei der »eher beson­ne­ne Kurs« von Kanz­ler Scholz in der Ukrai­ne-Fra­ge gewe­sen. Völ­lig falsch! Was wirk­lich extrem gescha­det hat, war sein selt­sa­mer 180-Grad-Schwenk im ver­gan­ge­nen Monat in Sachen Ein­satz west­li­cher Waf­fen gegen Rus­sen in Russ­land – mut­maß­lich auf Geheiß aus Washington.

Ent­schei­dend war aber auch das nicht. Die Genos­sen sind schon vor Jah­ren falsch abge­bo­gen und haben nie wie­der zurück auf die Stra­ße gefun­den. Ihr Pro­blem ist nicht die Ver­kau­fe. Sie haben schon lan­ge nichts mehr anzubieten.

„Das Volk ver­steht das meis­te falsch; aber es fühlt das meis­te richtig.«

Kurt Tuchol­ský (1931)
So sieht es aus. Ein­fach mal auf sich wir­ken lassen.

Und spä­tes­tens mor­gen wer­den (über­wie­gend) im ÖRR das Gemäh­re und die Wäh­ler­schel­te los­ge­hen, was dem dum­men Wahl­volk bloß ein­fällt, ihr Kreuz­chen nicht dort zu machen, wo die Par­tei­gän­ger, woken Wir­kungs­ver­stär­ker und Reich­wei­ten­ver­län­ge­rer der Grü­nen (haupt­säch­lich) es ger­ne hät­ten. Auch die kapie­ren nichts, gar nichts.[2]Sie­he hier

Dabei sind sie es, die AfD und Art­ver­wand­te im Ver­ein mit Regie­rungs­par­tei­en erst groß gemacht haben.

Ich erin­ne­re nicht wirk­lich gern dar­an, was ich vor gut einem Jahr schon schrieb. Aber es kann nie­mand behaup­ten, man hät­te es nicht wis­sen oder zumin­dest ahnen können.

Das ist kei­ne Bun­des­re­gie­rung, das ist ein Abriss­un­ter­neh­men. Ich sage und schrei­be es schon lan­ge: Die­ser Kanz­ler wird als tra­gi­sche Figur in die Geschich­te ein­ge­hen. Als der­je­ni­ge, der Rechts­extre­mis­ten den Weg zur Macht geeb­net hat.

Grü­ne stür­zen ab – AfD gleich­auf mit SPD

Nach­trag am Tag danach

Ers­tens: Ich stim­me Mar­kus Söder (CSU) nur ungern zu, aber dass die­se Koali­ti­on des Grau­ens noch ein Jahr wei­ter­wursch­telt, ist völ­lig undenk­bar. Wir brau­chen Neu­wah­len. Sage ich übri­gens schon lan­ge. Ein stu­res »Wei­ter so« kann es im Licht der an Deut­lich­keit nicht zu über­bie­ten­den Wahl­er­geb­nis­se wohl kaum geben.

Zwei­tens ist auch Söders (ange­deu­te­ter) Anspruch auf die Kanz­ler­kan­di­da­tur völ­lig nach­voll­zieh­bar. Und sei es auch nur, damit Merz es nicht macht. Der hat für das Amt, mei­ner beschei­de­nen Mei­nung nach, schlicht nicht das For­mat – wie sein künf­ti­ger Vor­gän­ger. Auch das den­ke ich nicht erst seit heu­te. Und der Sau­er­topf wird es schon nicht schaf­fen, sei­nen eige­nen Laden auf Kurs zu hal­ten. Der Mann ist man­gels Alter­na­ti­ven nur gedul­det. Wol­len wir wet­ten? [3]Geht schon los…

Drit­tens soll­te die Uni­on in ihrem Sie­ges­tau­mel nicht den Feh­ler machen, noch­mals Flin­ten-Uschi auf den Schild zu heben. Es reicht, einen Feh­ler ein­mal zu machen. Die EU braucht drin­gendst neu­es, sau­be­res Per­so­nal. Erst recht, wenn es um die Prä­si­dent­schaft der EU-Kom­mis­si­on geht. Es braucht mehr Cha­rak­ter statt Kun­ge­lei und suspek­ter Deals. Nicht nur bei der Uni­on, ver­steht sich.

Den Wahl­ge­win­nern – und da den­ke ich in ers­ter Linie an Merz, der am Abend vor Kraft kaum noch lau­fen konn­te – muss eines ganz klar sein: Ihnen ist ges­tern ein nicht ganz klei­ner Kre­dit in Gestalt von Wäh­ler­stim­men groß­zü­gig gewährt wor­den – trotz grö­ßer Beden­ken hin­sicht­lich der Boni­tät. Den soll­ten sie auch anstän­dig zurück­zah­len, mit Zins und Zin­ses­zins. Das Ver­trau­en ist nur geliehen.

Anmer­kun­gen

Anmer­kun­gen
1 Neben­bei bemerkt: Dass auch der schwar­ze Habeck in NRW es immer noch nicht gepeilt hat, wird sich hof­fent­lich bald mal rächen. Nur wird das Land bis dahin völ­lig ver­WÜS­Tet sein.
2 Sie­he hier
3 Geht schon los…

Schreibe einen Kommentar