Grüner Kolonialismus in Reinkultur

Lithi­um-Gewin­nung in derAta­ca­ma-Wüs­te – braucht »ein biss­chen« Was­ser. (rtr)

„Der Lithi­um­ab­bau gefähr­det die Was­ser­ver­sor­gung und damit die Lebens­grund­la­ge der indi­ge­nen Bevöl­ke­rung im Lithi­um­drei­eck“ Kon­flik­te um Was­ser [1]Kon­flik­te um Was­ser

Lithi­um­ab­bau für E‑Autos raubt Dör­fern in Chi­le das Wasser

Und die Grü­nen-Chefs PVC-Taschen­trä­ger Habeck/»Ener­gie­ex­per­tin« Baer­bock so: Schwund ist über­all. Die oder wir. Und wir sit­zen am län­ge­ren Hebel. Wir brau­chen das Zeug halt …

Habeck wie stets völ­lig ahnungs­los.

Und dann wäre da noch:

Ver­seuch­tes Was­ser, Skla­ve­rei und Waffenhandel 

»Der Abbau ist extrem was­ser­in­ten­siv, die Her­stel­lung einer Ton­ne Lithi­um ver­braucht fast zwei Mil­lio­nen Liter Was­ser – und das in einer Gegend, die ohne­hin zu den tro­ckens­ten der Welt gehört.«

Neben­bei bemerkt: Das Gas, das nach dem Wil­len der »grü­nen« Vor­den­ker (LOL!) unse­re Koh­le erset­zen soll, kommt größ­ten­teils aus Russ­land – oder wird per Frack­ing (ganz tol­le Wurst!) geför­dert und hier als angeb­lich umwelt­freund­li­ches LNG ver­mark­tet. Und bei Schrö­ders Freun­den kom­men wie­der­um schon jetzt 30 Pro­zent aus der Regi­on, in der die Nen­zen leben – der Jamal-Halb­in­sel. Deren Lebens­grund­la­gen wer­den min­des­ten eben­so rück­sichts­los zer­stört.

Bowa­nen­kowo. (Gaz­prom)

Die Nen­zen, ja genau, das sind die Urein­woh­ner mit den put­zi­gen rot­bä­cki­gen Kin­dern und den gemüt­li­chen Zel­ten, den Schlit­ten und den Ren­tie­ren. Also genau die Men­schen, für die Leu­te mit grü­ner Den­ke und öko­lo­gi­schem Bewusst­sein sich frü­her mal ein­ge­setzt haben.[2]Alte Tex­te, aber erschre­ckend aktu­ell. Und heu­te noch viel bri­san­ter.

Der Nen­ze Njad­ma Chu­di führt sei­ne Ren­tie­re über das Gas­feld Bowa­nen­kowo auf der sibi­ri­schen Jamal-Halb­in­sel. Um zu den Som­mer­wei­den zu gelan­gen, müs­sen die Tie­re unter Pipe­lines hin­durch. (Evge­nia Arbugaeva)

Wer immer noch nicht kapiert hat, dass die soge­nann­te deut­sche Ener­gie­wen­de nichts als kolo­nia­lis­tisch moti­vier­te Volks­ver­dum­mung ist, dem ist wirk­lich nicht zu helfen.

Bei der KJ (Kli­ma­ju­gend) um die selbst­ver­lieb­te Wohl­stands-Viel­flie­ger-Göre Lui­sa Neu­bau­er aus Blan­ke­ne­se kom­men die­se The­men BTW über­haupt nicht vor. Kein Wun­der, wenn die Welt­sicht dort endet, wo der enge Insta­gram-Hori­zont aufhört.

Dass sie dem stink­rei­chen Reemts­ma-Clan eben­so wie ihre Cou­si­ne Car­la Reemts­ma ange­hört, ver­sucht sie nach Kräf­ten zu ver­schlei­ern. Dafür wird sogar Wiki­pe­dia mani­pu­liert. Lächer­lich!

Wie behen­de die­se unbe­darf­te Selbst­dar­stel­le­rin ihre Mei­nung ändert – im Hand­um­dre­hen – lässt sich hier in Davos mit­er­le­ben. Thun­berg maß­re­gelt Neu­bau­er. Köstlich.

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1 Kon­flik­te um Wasser
2 Alte Tex­te, aber erschre­ckend aktu­ell. Und heu­te noch viel brisanter.

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