Schlagwort: Journalismus
Und tschüss!
Das einzige, was sich in der Online-Ausgabe des Münchner Merkur zu lesen lohnt, sind die Kommentare/Leitartikel von Georg Anastasiadis. Beim Rest ist mein Urteil: handwerklich und journalistisch zu oft überfordert – Schreibe, Fehlerquote, Redigatur… Hat was von Schülerzeitung. Das gilt IMHO sinngemäß auch für die Frankfurter Rundschau. Kein Wunder, wird ja größtenteils von derselben offenbar […]
Bewusstes Missverstehen
Lasst Hajo doch endlich in Frieden ruhen…
Die Leiden des jungen R.
Feigheit vor der Meute.
Wenn Journalisten von Aktivisten nicht mehr zu unterscheiden sind, stimmt etwas Entscheidendes nicht.
Und tschüss!
Es war mal wieder Zeit, meine ständigen Tabs auszumisten. Rausgeflogen sind:Deutschlandfunk – langweilig, oft mutlos, manchmal tendenzös.Tagesspiegel – Relaunch missglückt IMHO.RND – zunehmend unerträglich (zu wenig Dunz/Schwarzer, zu viel Niesmann/Decker e.a.). Und dann noch die Kemfert als Kolumnistin – nee danke. Verlautbarungsjournalismus embedded. Braucht kein Mensch. Warum sich das Geseiere an die 60 Zeitungen unterjubeln […]
Gendern ist die krumme Krücke der Minderdenker
Ein mehr als verdienter Preis für »Das Märchen vom Gendersterntaler«.
Schreiben zum Abgewöhnen
Hatte ich nicht die Tage beschrieben, was mich daran hindert, deutsche Medien zu abonnieren? Heute dazu zwei frische Fallbeispiele live und in Farbe. Im ersten (sogar als verplussungswürdig erachtet) findet jemand, man frau müsse mal (wieder) der toxischen Maskulinität des Vladimir Putin nachspüren. Aus der Ferne, versteht sich. Nicht mit der Nase in der Achselhöhle des […]
Endlich mal wieder eine richtig gute Zeitung
Nach langer Zeit habe ich mal wieder ein Online-Medium abonniert, so wie man früher eine Zeitung abonniert hätte. Aus Überzeugung. Das war eine gute Entscheidung. Wer hier länger mitliest, weiß, dass ich guten Journalismus natürlich zu schätzen weiß. Das bringt mich zu einem wichtigen Punkt. Es ist kein deutsches, nicht mal ein deutschsprachiges Medium geworden. Es […]
Journalistische Leichenberge
Also, ich habe gefühlt jetzt alle Leichen aus Butscha gesehen, mehrmals. Es sind ja ohnehin auf allen Kanälen/Portalen immer dieselben. Ich glaube offen gesagt nicht, dass ihre fortgesetzte Veröffentlichung noch irgendeinen Nachrichtenwert hat. Eher schon dienen sie gewiss der schamlosen Klicksgewinnlerei mittels Schockwirkung im Aufmerksamkeitswettbewerb der Online-Journaille. Die Frage »Muss das wirklich zum xten Male?« […]
Die Illusion von Frieden schaffen mit immer mehr Waffen
Was für eine Welt werden wir nur unseren Kindern und Enkelkindern hinterlassen?
Krieg als Fußballspiel und Yps-Heft Military Edition
Gegen die Abstumpfungslogik Nun, viele der deutschen Medien (die ich sehe), irrlichtern durch diesen Krieg. Da werden täglich Experten für alles Mögliche bemüht, Vermutungen angestellt, Berichte über Geschehnisse verbreitet, die niemand überprüfen kann, völlig unbekannte Fachleute für diese ‑onomie oder jene ‑ologie ausgefragt oder die üblichen Sprechpuppen aufgezogen, das Umfeld der handelnden Personen beleuchtet – […]
Klingt ja so ähnlich
Ich mache das ja kaum noch, aber manchmal wird es mir zu bunt. Das kann ntv besser. In der »Qualität« geht es weiter… Plural? Egal! Und ziemlich schief klingt die Kombination zweier Bilder auch. Keine Ursache. Gern geschehen!
Wozu Recherche? Das kostet doch nur Zeit
»Journalismus« 2022. Medien nennen falschen Attentäter
Biedermann und die Brandstifter
Was die SPD-Politikerin Petra Köpping da erleben muss, ist letztlich auch Ergebnis des wochen- und monatelang von den ÖR-Medien pausenlos betriebenen Marketings für »Impfskeptiker« und sonstige abseitige Bedenkenträger. Lanz, Will, Plasberg – Hauptsache Quote… Wie schon die Tage gesagt: Biedermann und die Brandstifter.
Abschied von einer Legende
Gerd Ruge wurde 93 Jahre alt.
Tempo vor Gründlichkeit
Mobbingopfer aus Franken wird zum Amokläufer erklärt.
Stereotypen nutzen immer die anderen
Es geht aber auch klug. Mit Blick auf die nun offenkundig von interessierter Seite zutage geförderten pubertär-degoutanten Meinungskrümel Sarah-Lee Heinrichs aus ihren späten Kindertagen muss man sagen: Es ist vielleicht doch klüger, die Wahlaltersgrenze bei 18 Jahren zu belassen. Knut Cordsen Gefangen in der Infantilisierungsfalle
Rollende Teufelskreise
Wäre »ein nicht enden wollender, brutaler blutiger …« nicht noch einen Hauch kompletter gewesen? Und was ist eigentlich mit SPO?
Alles Gute zum Geburtstag, Gerd!
Ruge ist ein Vorbild für Generationen von Reportern.