Der Kölner Dom wäre nur ein Winzling im Wald

Zur besseren Vorbereitung auf die Anhörung in der Burgscheune Horn morgen Abend haben fleißige Hände einige Grafiken erstellt und Informationen zusammengetragen. So lässt sich ganz leicht nachvollziehen, dass der Plan des Landesverbandes Lippe, über dem Silberbachtal einen »Windpark« mit gigantischen Industriewindanlagen zu bauen, eine ganz schlechte Idee ist. Es sei denn, man ist gierig und völlig skrupellos, was den Schutz von Natur und Umwelt angeht.

Sie wollen den Silberbach zur Goldgrube machen

Aber inzwischen wissen wir ja sehr genau, dass es dieser windigen Branche nicht um Klimaschutz geht, sondern um Kohleabbau. So sieht mittlerweile auch die Bezirkskonferenz Naturschutz OWL »mit allergrößter Sorge« die »massiven Planungen von Windkraftanlagen an willkürlichen Standorten im Regierungsbezirk Detmold«. Sie warnt »vor einem Wildwuchs von Windkraftanlagen außerhalb der im Regionalplan vorgesehenen Windkraftfläche von 14.000 Hektar.«

Zu danken ist an dieser Stelle wieder einmal Volker Ammer – der schon früher mit hilfreichen und fachlich ausgezeichneten Beiträgen auch hier im Pivit aufgefallen ist -, und Nico Bachus aus Belle, der die jüngsten erhellenden Grafiken und Höhenprofile samt Kölner Dom als Größenvergleich beigesteuert hat. Nicht zu vergessen Peter Allroggen, der stets aus Gründen eine ganz hervorragende Übersicht hat.

Die aktuelle Dokumentation und Stellungnahme von Volker Ammer liegt als PDF vor und wird hier in Gänze wiedergegeben.

Stellungnahme-Windkraftanlagen-LVL-01–12-2024-neu